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Bei der aktuellen Kernherstellung in den Gießereien wird z.Z. überwiegend das Polyurethan Cold-Box-Verfahren und immer mehr das anorganische Kernherstellungsverfahren angewendet.  Beim Cold-Box-Verfahren erfolgt die Reaktion und die beschleunigende Aushärtung der Kerne durch Zugabe eines Katalysators, vermischt mit einem Trägermedium.

Dieser Aushärtungsprozess wird bei der anorganischen Kernherstellung durch Wärme und Heißluftspülen ersetzt. Dabei verdunstet Wasser und die Feuchtigkeit muss aus dem Kernkasten entweichen. Ein komplexer und zeitintensiver Prozess, der in Korrelation mit der Sandfüllung und Sandtrocknung steht und somit bestimmten Restriktionen unterliegt. Dadurch werden Freiräume und geometrische Möglichkeiten bei der anorganischen Kernherstellung eingegrenzt. Ein Kompromiss zwischen Kernfüllung und Kerntrocknung ist zu finden.

Hier kommt das von KRÄMER+GREBE neu entwickelte Verfahren zur besseren Kerntrocknung zum Einsatz. Eine im Kernkasten integrierte Kerntrocknungstechnologie kann in neue und bestehende Kernformwerkzeuge eingebaut werden.

Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns auf dem Stand der Firma Laempe Mössner Sinto – Halle 17 Stand B40. Ein Kernkasten ausgestattet mit unserer Kerntrocknungstechnologie ist dort auf der Laempe LHL30 Kernschießmaschine zu sehen. Wir erläutern Ihnen gerne die Vorteile der innovativen Technologie in einem persönlichen Gespräch.

Während der Messe freuen wir uns selbstverständlich auch über Ihren Besuch in unserem Unternehmen in Biedenkopf-Wallau. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und überzeugen Sie sich vor Ort nicht nur von unserer revolutionären Neuentwicklung sondern auch von unserem umfangreichen Leistungsspektrum.

Kontakt:
KRÄMER+GREBE GmbH &Co. KG, Ludwig-Grebe-Straße 5, 35216 Biedenkopf
messe@kraemer-grebe.de – T +49 6461 80080

Auf der 10. VDI-Fachtagung zum Thema „Gießtechnik im Motorenbau“ am 29./30.01.2019 in Magdeburg war KRÄMER+GREBE in diesem Jahr erstmalig sowohl als Austeller als auch mit zwei Fachvorträgen erfolgreich vertreten.

Am ersten Veranstaltungstag stand der Vortrag mit dem Titel „Sensorik und Aktorik im modernen Werkzeug für eine flexible Produktion“ auf dem Programm. Dieser befasste sich eingehend mit der Optimierung des Gießprozesses durch die Werkzeugausstattung mit zusätzlicher Sensorik und integriertem Datenmanagementsystem sowie einer flexibleren Gießprozesssteuerung durch Aktorikeinsatz.

Am darauffolgenden Tag erwartete das Fachpublikum den Vortrag „Innovative Werkzeugentwicklung unter Berücksichtigung von prozessrelevanten Faktoren“. Inhaltlich befasste dieser sich mit der Entwicklung eines völlig neuen Werkzeugtyps für die neue Kernfertigungslinie „Halle 175“ bei Daimler Mannheim, der den gestiegenen Marktanforderungen gerecht wird. Hinsichtlich Produktivität, Qualität, Wartungsintensität, Gewicht, usw. setzt dieser Werkzeugtyp neue Maßstäbe, die in enger Zusammenarbeit mit dem Modellbau von Daimler entwickelt wurde. Nach der erfolgten Erstauslieferung Mitte 2018 steht als abschließender Schritt noch die Werkzeugerprobung an.

Die Veranstaltung war aus unserer Sicht sowohl eine ideale Plattform für einen interessanten Informationsaustausch als auch eine gute Möglichkeit Kontakte zu pflegen bzw. neue zu knüpfen.

Bei KRÄMER+GREBE haben die Gesundheit und die Erhaltung der Leistungsfähigkeit der Beschäftigten einen hohen Stellenwert. Denn engagierte und gesunde Mitarbeiter machen im Wettbewerb den entscheidenden Unterschied aus.

Aus diesem Grund hat das Unternehmen im Jahr 2018 in Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse erfolgreich Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung im Rahmen eines Bonusprogramms durchgeführt.
Mit wöchentlichen Bewegungskursen, Workshops und diversen Gesundheitstagen, die durch Gesundheitsinstitute und Diplom-Sportlehrer durchgeführt wurden, konnten die Mitarbeiter/innen aktiv ihre Gesundheit fördern und das Wohlbefinden steigern.

Als Auszeichnung für die durchgeführten Programmmaßnahmen hat KRÄMER+GREBE nun als erstes Unternehmen im Landkreis Marburg-Biedenkopf eine entsprechende Urkunde von der Techniker Krankenkasse erhalten.

Auch 2019 soll das Gesundheitsangebot fortgeführt werden. Neue Kurse und Workshops sind bereits in Planung.