KRÄMER+GREBE hat eine neue und patentierte Technologie zur besseren Kerntrocknung entwickelt. Speziell ist ein sinnvoller Einsatz der Technologie bei der anorganischen Kernfertigung oder bei großvolumigen Kernen darstellbar. Bei der aktuellen Kernherstellung in den Gießereien wird z.Z. überwiegend das Polyurethan Cold-Box-Verfahren und immer mehr das anorganische Kernherstellungsverfahren angewendet. Beim Cold-Box-Verfahren erfolgt die Reaktion und die beschleunigende Aushärtung der Kerne durch Zugabe eines Katalysators, vermischt mit einem Trägermedium.
Dieser Aushärtungsprozess wird bei der anorganischen Kernherstellung durch Wärme und Heißluftspülen ersetzt. Dabei verdunstet Wasser und die Feuchtigkeit muss aus dem Kernkasten entweichen. Ein komplexer und zeitintensiver Prozess, der in Korrelation mit der Sandfüllung und Sandaushärtung steht und somit bestimmten Restriktionen unterliegt. Dadurch werden Freiräume und geometrische Möglichkeiten bei der anorganischen Kernherstellung eingegrenzt. Ein Kompromiss zwischen Kernfüllung und Kernaushärtung ist zu finden.
Aber auch bei dem Cold-Box Verfahren kann , je nach Kerngeometrie, die Analyse ergeben, dass die K+G Kerntrocknungstechnologie signifikante Zykluszeitverbesserungen hervorbringt.
Eine im Kernkasten integrierte Kerntrocknungstechnologie kann in neue und bestehende Kernformwerkzeuge eingebaut werden.