PROCAD Impuls-Tour 2017/2018 macht Station bei KRÄMER+GREBE
Thema: Digitale Zukunft von Produktdaten
Am 21.11.2017 hat der PROCAD Truck auf seiner Impuls-Tour 2017/2018 einen Stopp auf dem Gelände von KRÄMER+GREBE eingelegt und den Mitarbeitern neue Impulse für das Arbeiten mit PRO.FILE mit auf den Weg gegeben.
In einem ersten Themenblock wurden den Anwendern Tipps & Tricks vermittelt, die das tägliche Arbeiten mit PRO.FILE erleichtern. Unter anderem standen die Themen „schnelles Finden von Dokumenten“ und „Arbeiten mit Favoriten und Abonnements“ auf der Agenda. Dabei wurde auch herausgestellt, welchen Vorteil es hat, dass Dokumente nicht einfach nur eingescannt und digital in einem Filesystem abgelegt werden, sondern auch Verknüpfungen untereinander haben, eben das, was Industrie 4.0 ausmacht.
In einem zweiten Block haben die Abteilungsleiter neue Anwendungsimpulse bekommen, wie man PRO.FILE hinsichtlich Digitalisierung noch besser nutzen kann. Hier wurde aufgezeigt, wie ein gesteuerter, protokollierter und sicherer Austausch von technischen Dokumenten mit Kunden und Lieferanten mittels PROOM umgesetzt werden kann. Auch hier wurde deutlich, welches Potenzial in Industrie 4.0 liegt, indem man eine Durchgängigkeit vom CAD-System über PRO.FILE bis hin zum NAVSION schafft.
Der letzten Themenblock stand unter der Frage „Wo stehen Sie heute und wo wollen Sie hin?“ Diese Frage wurde im Hinblick auf die strategische Entwicklung des Unternehmens hin zur Digitalisierung und Industrie 4.0 im Kreise der Geschäftsführung und anderen strategischen Entscheidern erörtert. Dabei wurde deutlich, dass diese Entwicklung mit dem Einsatz von PRO.FILE gut realisierbar ist.
Das Ziel dieses Tages, den Anwendern neue Impulse für das Arbeiten mit PRO.FILE zu geben, wurde zu 100% erreicht.
KRÄMER+GREBE nimmt Tieflochbohrzentrum in Betrieb
Mit der Investition in ein Tieflochbohrzentrum der Firma SAMAG schließt KRÄMER+GREBE eine wichtige Prozesslücke zur Herstellung von Konturteilen für Druckgussformen und anorganische Kernkästen. Das konsequente Ziel, die Produktion qualitativ und quantitativ weiter zu verbessern, um ein Höchstmaß an Präzision und eine tiefe eigene Wortschöpfung zu erzielen, ohne auf Rationalität und Universalität zu verzichten, wird damit erneut unterstrichen.
Die SAMAG TFZ3 erfüllt mit Ihren technischen Kennwerten, maximale Bohrtiefen in einem Zug von 1800mm und Bohrdurchmesser bis 40mm, alle Voraussetzungen um Temperiersysteme komplexer Bauteile herzustellen.
Ebenso überzeugte sie mit einem einwechselbaren Fräskopf zur horizontalen Vorbearbeitung mit einer Fräsleistung von 475 cm³/min. Aufgrund der Verfahrwege X/Y 2000mm/1650mm ist der Größe der Konturteile keine Grenze gesetzt. Durch die Tischlasterhöhung auf 20t können selbst Druckgussformrahmen zukünftig problemlos bearbeitet werden.
Als CAM-Programmiersystem zum Erstellen von NC-Programmen für die Bohrbearbeitung hat man sich für 3D CAM-System GIBcam-DRILL entschieden. Hiermit können selbst mehrfach angestellte und sich durchdringende Bohrungen problemlos programmiert und anschließend wirtschaftlich abgearbeitet werden.
Das Unternehmen ist damit für die Herstellung von High-Tech Gießwerkzeugen für alle Gießverfahren vollumfassend ausgerüstet und kann die Herausforderungen moderner Leichtbaugussteile formtechnisch bestens bewältigen.
KRÄMER+GREBE feiert: 95 Jahre Erfahrung & 75 Jahre Excellence
Die Geschäftsführerin, Frau Katrin Grebe, sowie ihre Mitarbeiter führten die geladenen Gäste im Rahmen einer zweitätigen Jubiläumsveranstaltung Ende September durch die Geschäfts- und Produktionsräume in Biedenkopf. Dass Industrie 4.0 bereits Einzug gehalten hat, wurde dabei sehr deutlich erkennbar. Wichtige Arbeitsabläufe, von der Planung bis zur Fertigung, sind bereits vorbildlich digitalisiert, standardisiert und vernetzt und ein eindrucksvoller Maschinenpark ermöglichen ein Leistungsangebot auf höchstem technischen Niveau ab.
In einem Smart Tooling Forum mit interessanten Vorträgen zu den Themen Agiler Werkzeugbau 4.0, Innovatives und Lifetime optimiertes Engineering, Benefits bei der Werkzeugentwicklung mit Unterstützung von Simulationstools sowie einer Expertenrunde, die aufzeigte, wie zukünftig ein reaktionsfähiges, datenbasiertes Werkzeugmanagement aussehen kann, rundeten Frau Grebe und ihr Team die erfolgreiche Veranstaltung ab.
Zeit für einen anregenden Austausch hatten die rund 100 geladenen Gäste dann im Rahmen einer festlichen Abendveranstaltung in der Event- und Kulturscheune Dagobertshausen. Eine interessante und auch emotionale Reise in die Vergangenheit mit zahlreichem Bildmaterial und ein vielversprechender Ausblick in die Zukunft begleiteten die Gäste durch den Abend. Für weitere Unterhaltung sorgte ein junges Team talentierter Akrobaten, welche die Gäste zwischenzeitlich verzauberten und ebenfalls mit fantastischen Formen aus ihren biegsamen Körpern in Atem hielten.